Die Temperaturen steigen langsam und der heißersehnte Sommer rückt immer näher. Besonders an warmen Tagen sehnt man sich oftmals nach einem frischen Gericht, das leicht verdaulich ist und viele gesunde Nährstoffe enthält. Was könnte hier besser passen als eine leckere Buddha Bowl mit schmackhaftem Dressing? Buddha Bowls sind nicht nur unglaublich lecker, sie sind auch sehr gesund und sehen durch ihre bunten Farben einfach zum Anbeißen aus. Für alle, die auf der Suche nach einem leichten und gesunden Gericht für die heißen Sommermonate sind, ist dieses Rezept einfach perfekt! Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre aromatische Buddha Bowl ganz einfach selber machen können – los geht’s!
Eine Schüssel voller Glück – Buddha Bowl
Zum Grundrezept
Die runde Buddha Bowl erinnert nicht nur an den kugelrunden Bauch der Buddha-Figuren, der Begriff geht auch auf eine traditionell buddhistische Ernährungsweise zurück. Im Rahmen dieser Ernährungsweise wurde das gemeinsame Essen zu einem Achtsamkeitsritual und der Fokus wurde auf die Würdigung der Nahrung gelegt. Heute werden Buddha Bowls oftmals mit dem sogenannten Clean-Eating in Verbindung gebracht, welches für Natürlichkeit und Gesundheit steht. Der Grund dafür ist, dass Buddha Bowls den Grundbedarf an den wichtigsten Nährstoffen abdecken sollen. Das Tolle an den Bowls: Sie können Sich Ihre individuelle Bowl ganz nach Ihren Wünschen zusammenstellen. Dafür brauchen Sie nur den Grundaufbau aus Proteinen, komplexen Kohlenhydraten, Obst, Gemüse und gesunden Fetten.
Grundzutaten:
Salatbasis: Baby-Spinat, Feldsalat, Rucola, Grünkohl etc.
Kohlenhydrate: Süßkartoffeln, Reis, Couscous, Quinoa, Nudeln etc.
Gemüse: Karotten, Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini, Brokkoli etc.
Proteine: Fleisch, Fisch, Kichererbsen, Tofu, Bohnen etc.
Gesunde Fette: Avocado, Samen, Nüsse
Früchte: Mangos, Äpfel, Erdbeeren, Goji-Beeren
Topping: Hummus, Feta, Sprossen, Kokosflakes, Sonnenblumenkerne
Dressing
Unser Beispielrezept
Für 4 Portionen benötigen Sie die folgenden Zutaten:
– 150 g junger Spinat
– 2 Lauchzwiebeln
– 1 Knoblauchzehen
– 1 Dose Kichererbsen
– 1 Süßkartoffel
– 5 EL Olivenöl
– 1 TL Salz
– 1 TL Currypulver
– 1 Rote Beete
– 2 Karotten
– 125 g Kirschtomaten
– 60 g Quinoa
– 1 Mango
– 1 Avocado
– 80 g gesalzene Cashew-Kerne
– 2 EL Wasser
– 1 Limette
– 1 EL Honig
– 160 g geräucherter Tofu
– 1 EL Sesam
Schritt 1:
Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Schritt 2:
Spinat, Kräuter und Lauchzwiebeln waschen und abtropfen lassen. Kräuter zupfen und grob hacken, Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein würfeln.
Schritt 3:
Kichererbsen kalt abspülen und abtropfen lassen. Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Beide Zutaten mit Olivenöl, Salz, Currypulver und der Hälfte der Knoblauchwürfel marinieren. Auf das Backblech geben und für ca. 25 Minuten im vorgeheizten Backofen knusprig backen.
Schritt 4:
Rote Beete und Möhren schälen und raspeln. Die Tomaten waschen und in Stücke schneiden. Mango und Avocado schälen und in Scheiben schneiden. Quinoa kalt abwaschen und im Salzwasser kochen.
Schritt 5:
Tofu in Würfel schneiden, in Sesam wälzen, salzen und in Olivenöl knusprig anbraten.
Schritt 6:
Für das Dressing 1 EL Cashewkerne mit Wasser, Honig, Olivenöl, Limettensaft und Knoblauch fein pürieren und mit Salz abschmecken.
Schritt 7:
Quinoa auf 4 Schüsseln verteilen und alle anderen Zutaten in einzelnen Segmenten darauf anrichten. Buddha Bowls mit den restlichen Cashewkernen und mit Cashew-Dressing beträufelt servieren.