Gesund & glücklich: 5 Tipps zur Steigerung der mentalen Gesundheit

“Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.” Dieses Sprichwort passt hervorragend zum Thema unseres heutigen Blogbeitrags, denn heute dreht sich alles um das Thema mentale Gesundheit. Dass die Ausgewogenheit von Körper und Geist unser Leben maßgeblich beeinflussen kann, erkannte schon Buddha. Damals wie heute ist das Thema mentale Gesundheit höchstaktuell und genauso wichtig für unser Wohlbefinden wie unser physisches Wohlergehen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre mentale Gesundheit stärken können und zeigen Ihnen, wie Sie die Segel Ihres Lebens anders setzen können, um auch in stürmischen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.

1) Planen Sie Auszeiten ein

Passend zu unserem Segel-Beispiel ganz zu Beginn haben wir unseren ersten Tipp für Sie: Übernehmen Sie Eigenverantwortung und vermeiden Sie mentalen Stress, indem Sie Auszeiten einplanen. Um Ihre mentale Gesundheit zu steigern, ist es wichtig, auf die Signale Ihres Körpers zu achten und Zeit für Pausen und Entspannung einzuplanen. Um für Balance und Ausgewogenheit zu sorgen, braucht man nämlich auch ausreichend Erholung. Bauen Sie daher mindestens einen Erholungstag pro Woche ein, in dem Sie sich von nichts und niemandem ablenken lassen. Gerade in unserer schnelllebigen „always on“-Gesellschaft neigt man oftmals dazu, sich zu wenig Zeit für sich selbst einzuräumen. Dabei sind Pausen das Um und Auf, um Kraft zu tanken und sich wieder neu zu fokussieren. Egal ob ein gemütlicher Waldspaziergang, ein angenehmes Bad oder meditatives Yoga – Sie selbst wissen am besten, was Sie gerade brauchen, um Ihren Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.

2) Finden Sie Ihr Warum 

Wir alle kennen sie: Phasen, in denen man sich selbst und all seine Entscheidungen hinterfragt, keinen Antrieb hat und an allem zweifelt. Ein möglicher Grund dafür ist, dass wir oft das große Ganze aus den Augen verlieren. Persönlicher Erfolg – egal ob im beruflichen oder sozialen Kontext – hat nämlich nicht unmittelbar damit zu tun, was Sie machen oder wie Sie etwas machen, sondern vor allem damit, warum Sie etwas tun. Genau aus diesem Grund ist Ihr Warum stets Ihr stärkster Motivator. Wenn Sie den Sinn und Zweck einer Sache leicht aus den Augen verlieren und manchmal an allem zweifeln, empfiehlt es sich, Ihr Warum zu visualisieren und an einem Ort zu platzieren, den Sie stets im Blick haben. Ob über dem Schreibtisch, über dem Bett oder als Symbol im Büro – bewahren Sie Ihr Warum stets im Blick. Ein Familienfoto, eine Pflanze, die für Wachstum steht, oder ein inspirierender Spruch können oftmals mehr bewirken, als man denkt. Die Leidenschaft, die Sie dafür empfinden, wird Ihnen beim Verfolgen langfristiger Ziele helfen und Ihrer mentalen Gesundheit guttun.

3) Wachsen Sie an neuen Herausforderungen

No risk no fun – wir alle kennen diesen Spruch und haben ihn etliche Male gehört. Zurecht, denn an dem Spruch ist tatsächlich etwas Wahres dran. Nur wenn man hin und wieder etwas riskiert, kann man sich weiterentwickeln und an Herausforderungen wachsen. Klar, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir brechen oft nur sehr ungern aus unseren Routinen aus. Wir schieben Träume vor uns her und meckern über Langeweile, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Ob ein neues Hobby, eine neue Frisur oder eine neue berufliche Herausforderung – springen Sie doch mal wieder ins kalte Wasser, auch wenn Sie vielleicht ein mulmiges Gefühl dabei haben. Trauen Sie sich zu, etwas Neues auszuprobieren und Hürden zu meistern, denn nur so können Sie über sich selbst hinauswachsen und neue positive Erfahrungen sammeln. Denn jede gemeisterte Hürde wird Ihr Mindset und Ihre mentale Gesundheit beflügeln und Ihnen mehr Zuversicht in herausfordernden Situationen geben.

4) Fokussieren Sie sich auf sich selbst

Hand aufs Herz, wir alle haben Idole und Vorbilder, die uns inspirieren. Sich von erfolgreichen Menschen inspirieren zu lassen, ist ja auch schön und gut, doch gerade wenn es um die mentale Gesundheit geht, ist es wichtig, sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen. Denn es wird immer jemanden in Ihrem Umfeld geben, der in einem bestimmten Bereich erfolgreicher oder begabter ist. Dazu fällt uns der folgende berühmte Spruch von Theodore Roosevelt ein: „Comparison is the thief of joy.“ Der Spruch bedeutet zu Deutsch: Sich mit anderen zu vergleichen, raubt jegliche Freude. Beugen Sie daher Selbstzweifel und Minderwertigkeitskomplexe vor, indem Sie sich auf Ihren ganz eigenen Entwicklungsprozess konzentrieren.

5) Nehmen Sie sich Zeit für soziale Kontakte

Gerade in den letzten beiden Jahren, die von Lockdowns geprägt waren, wurde uns vor Augen geführt, was uns am meisten fehlt, wenn wir sie mal nicht haben: soziale Kontakte. Soziale Kontakte sind besonders wertvoll für die mentale Gesundheit, da sie einem ein Gefühl der Sicherheit geben. Gemeinsame Zeit mit Freunden, Kollegen, Gleichgesinnten und Familienmitgliedern ist wichtig für unser psychisches Wohlergehen und verhindert, dass wir uns einsam fühlen. Positive soziale Kontakte, mit denen wir uns wohlfühlen, stabilisieren die Persönlichkeit und stärken das Selbstbewusstsein. Die Unterstützung durch Familie und Freunde kann in Belastungssituationen wahre Wunder wirken. Worauf warten Sie noch? Statten Sie Ihren Liebsten doch mal wieder einen Besuch ab!

Wie man sieht, kann das richtige Mindset tatsächlich so einiges bewirken, sei es privat oder beruflich. Machen Sie daher Ihre mentale Gesundheit zur obersten Priorität und achten Sie bewusst auf ihr psychisches Wohlergehen. Wir hoffen, dass Ihnen der ein oder andere Tipp dabei hilft, Ihre Denkweise zu optimieren. Wir wünschen alles Gute!