Wie man neue Motivation schöpft

Jeder kennt diese Morgen, an denen man sich am liebsten nochmal ins warme, gemütliche Bett kuscheln würde, Tage an denen uns der Fokus fehlt oder wo schlichtweg die Motivation zum Joggen fehlt. Es ist wichtig zu wissen, ob unser Körper in solchen Momenten Ruhe braucht oder ob nur die Motivation fehlt. Wir haben uns auf die Suche begeben und die besten Tipps und Tricks rausgesucht, die euch garantiert helfen, energetischer und wieder voller Motivation in den Tag zu starten. 

Was genau bedeutet eigentlich Motivation? Motivation ist schlicht und ergreifend das, was uns antreibt. Wenn wir herausgefunden haben, wie wir uns geeignete Anreize setzen und welche Routinen für uns funktionieren, klappt das mit dem Aufstehen, dem Fokus und der Sportmotivation ganz bestimmt.

Konkrete Ziele

Oftmals ist es wichtig, sich konkrete Ziele zu setzen und keine ungenauen Wünsche zu definieren. „Ich will mehr Sport machen“ ist oft nicht zielführend, da es zu ungenau ist. Wie oft ist mehr? Wann soll man mehr Sport machen? Wenn die Ziele ungenau gesteckt sind, ist es einfacher Ausreden zu finden: „Ich wollte eh nur einmal die Woche Sport machen“, geht viel leichter von den Lippen, wenn man keine genaue Vorstellung hat und sich keinen Plan gemacht hat. Daher ist es wichtig, konkrete Ziele zu setzen und sich beim Sport zum Beispiel feste Tage auszusuchen. Wenn man weiß, dass man jeden Donnerstag um 18:00 Uhr zum Sport geht, kann man seine restliche Woche so strukturieren, dass Donnerstag von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr für einen Sportkurs geblockt ist. Zudem ist hilfreich, sich immer vor Augen zu führen, warum man dieses Ziel hat und wieso der Sportkurs nicht verschoben wird. Will man sich wohler fühlen? Geht es um die Gesundheit? Das alles sind wichtige Aspekte, die dazu beitragen, sich besser motivieren zu können. 

Ablenkungen reduzieren

Der wichtigste Schritt ist getan, wenn wir in unsere Sport-Klamotten geschlüpft sind oder endlich das Sachbuch lesen, das schon seit Wochen auf unserem Nachtkästchen steht. Nun ist es außerdem wichtig, potenzielle Ablenkungen zu beseitigen. Habt ihr vielleicht das Handy in unmittelbarer Reichweite, wenn ihr eigentlich in Ruhe lesen wollt? Bei jeder Nachricht wird der Screen hell und die Versuchung groß, nicht schnell aufs Handy zu schauen und dann noch weitere Minuten auf dem Handy zu verweilen, wenn man es schon bei sich hat. Viele Leute profitieren davon, wenn sie ihr Handy außer Reichweite haben und es gar nicht sehen und dementsprechend nicht von einem aufleuchtenden Screen abgelenkt werden können. Wenn nichtmal mehr das hilft, kann man sich überlegen, das Handy bei jemand anderen in Obhut zu geben und nach einer bestimmten Zeit wieder abzuholen. 

 

Belohnungen

Im besten Fall reichen schon die ersten zwei Punkte, um eure Motivation wieder auf Hochtouren zu bringen, aber an manchen Tagen, braucht es mehr als feste Zeiten oder innere Motivation. Belohnungen wirken im Gehirn Motivations-fördernd. Sich Belohnungen einplanen und etwas zu haben, auf das man sich freut, kann ein enormer Anreiz sein. Vielleicht belohnt ihr euch mit einem leckeren Essen oder mit einem schönen Film, den ihr im Kino sehen wollt? So habt ihr neben den „offensichtlichen Gründen“ wie ein gesünderer Lifestyle oder zusätzliches Wissen auf der Arbeit einen zusätzlichen, extrinsischen Anreiz.

Erfolge feiern

Im besten Fall, klappt das Vorhaben und man hat erfolgreich seine Sporteinheit absolviert, sich einem interessanten Buch gewidmet oder etwas anderes geschafft. Sich selbst zu loben und anzuerkennen, wenn man etwas richtig gemacht hat, ist unglaublich wichtig, wenn man möchte, dass ein Handlungsablauf in eine Gewohnheit übergeht. Also seid nicht schüchtern euch auf die Schulter zu klopfen und zu sagen, dass ihr stolz auf euch selbst seid! Motivation zu schöpfen und sich aufzuraffen ist eine große Leistung und sollte so auch behandelt werden. 

Wir vom dasMei**** wünschen euch viel Erfolg und viel Motivation bei all euren Vorhaben! Ihr schafft das. 😉