Unsere Wintertipps: So bleibt ihr an kalten Tagen warm

Ein kalter Winter lockt jedes Jahr aufs Neue mit seinen verschneiten Landschaften; Minustemperaturen und Wind versetzten jedoch nicht jeden in Laune, die warmen Räumlichkeiten zu verlassen und sich ins nächste Winterabenteuer zu stürzen. Dabei bietet das Gebiet rund um Mutters vielseitige Aktivitätsmöglichkeiten an – sei es ein Einkaufsbummel durch die Innsbrucker Altstadt oder ein erlebnisreicher Tag in den Bergen auf Skiern, Snowboard oder mit der Rodel. Damit ihr auf euren Ausflügen nicht friert, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich! Unsere Tipps verraten euch, wie ihr den Winter ohne Frostbeulen und Dauerzittern übersteht!

Welche Körperregionen brauchen am meisten Schutz vor Kälte?

Die Extremitäten: Zur Warmhaltung des Körpers, verengen sich die Blutgefäße. Als Folge muss das Herz verstärkt arbeiten, um die Sauerstoffversorgung aufrecht zu halten. Besonders stark davon betroffen sind unsere Extremitäten: Arme und Beine und noch stärker die Hände, Finger, Füße und Zehen. Um die wichtigen Organe und Körperfunktionen am Laufen zu halten, werden diese Bereiche bei Kälte weniger durchblutet und kühlen entsprechend schneller aus. Warme Socken, Stumpfhosen, Schuhe und Handschuhe helfen euch vor dem Auskühlen.

Der Kopf: Ob mit oder ohne schützende Haare – über den Kopf verliert der Mensch einen großen Teil seiner Körperwärme. Hier sind besonders viele wichtige Organe auf kleinstem Raum untergebracht (Mund, Nase, Ohren, Augen), hinzu kommt das Gehirn. Die relativ dünne Haut im Gesicht schützt nur bedingt vor Wärmeverlust. Deswegen müssen wir mit Mützen, Ohrenschützer, Kapuzen, Kopftücher oder Stirnbänder entgegenwirken!

Lunge und Atemwege: Draußen wird die kalte Winterluft eingeatmet, was die Bronchien reizen und die Lunge belasten kann. Währenddessen setzt die Heizungsluft den Schleimhäuten der Nase und Atemwege. Sie trocknen leichter aus und werden anfälliger für Krankheitserreger. Aufmerksamkeit gilt auch dem Halsbereich. Ein Schal oder ein hochgezogener Kragen, der Nase und Mund schützt, kann dazu beitragen, dass die Luft beim Atmen bereits etwas aufgewärmt wird und schützt zeitgleich den empfindlichen Halsbereich.

Der Zwiebellook – Mehrere Kleidungsschichten lohnen sich 

Für den Winter hat sich das sogenannte Zwiebelprinzip bewährt. Mehrere dünne Schichten Kleidung übereinander halten besonders warm und können je nach (Temperatur-)Situation angepasst werden. Jede einzelne Schicht hat dabei eine ganz spezielle Funktion:

Am besten beginnt man mit Thermounterwäsche und warmen Socken. Wenn es richtig kalt ist, sollte zusätzlich eine Fleece-Schicht über die Thermounterwäsche getragen werden und ein zweites Paar Socken, idealerweise Thermo- oder Wollsocken. Die Kleidung der inneren Schicht sollte aber nicht nur warmhalten, sondern auch Feuchtigkeit von der Haut abtransportieren. Die Schicht sollte dafür möglichst eng am Körper anliegen. Baumwolle ist weniger geeignet. Stattdessen können verschiedene Funktionstextilien aus Kunstfasern oder Wolle hier ihre Vorteile bestens ausspielen.

Die Wärmeschicht hat die Aufgabe, den Körper vor Kälte zu schützen. Materialien mit kleinen Luftkammern speichern die natürliche Körperwärme und wirken so wie ein isolierendes Polster. Ein Strickpullover aus Wolle oder eine Fleecejacke eignen sich gut dafür. Wer es noch etwas wärmer braucht, kann für die Wärmeschicht zudem auch mehr als nur eine Lage tragen.

Die äußerte Schicht sollte vor den direkten Witterungseinflüssen wie Wind oder Feuchtigkeit von außen schützen. Wenn die unteren Schichten bereits ausreichend warmhalten, genügt als äußerste Schicht eine winddichte und wasserfeste Soft- oder Hardshell-Jacke. Ein großzügiger Schnitt sorgt für eine zusätzliche Luftschicht, in der die Körperwärme gespeichert werden kann. Wichtig ist, dass atmungsaktive Materialien eingesetzt werden, damit die Feuchtigkeit effektiv nach außen transportiert werden kann – denn, in feuchter Kleidung beginnt man in Windeseile an zu frieren.

Mit unseren Kälte-Tipps steht eurem Winterurlaub nun nichts mehr im Wege! Sorgenfrei könnt ihr euch in nur 2 Kilometern von dasMEI**** entfernt in das Skigebiet der Muttereralm stürzen und Fahrspaß auf über 15 Pistenkilometer genießen!