Selfcare Rituale

In der heutigen, schnelllebigen Zeit wird oft vergessen auf sich selbst und seine Bedürfnisse zu achten. Selfcare Rituale können dabei helfen, achtsamer und glücklicher durch den Tag und durch das Leben zu gehen. Wir zeigen Ihnen unsere Selfcare Rituale, die Ihnen innere Ruhe und Klarheit verleihen und dabei helfen, Zielen näher zu kommen, neue Gewohnheit zu manifestieren oder alte Muster loszulassen.

Was bedeutet Selfcare? Warum sind Rituale wichtig?

Wie das Wort bereits preis gibt, wird bei Selfcare auf sich selbst geachtet – denn wird der Alltag immer hektischer, sei es im Beruf oder im Alltag, droht die Gefahr sich selbst zu vernachlässigen und kurz- oder langfristig auszubrennen. Um das zu verhindern ist besonders wichtig, sich bewusste Auszeiten zu nehmen, in denen die eigenen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. 

Mit Ritualen wird dem stressigen Alltag eine Struktur verliehen und lässt innere Ruhe, Klarheit und Fokus einkehren. Diese können sehr persönlich sein, indem sie für eine bestimmte Intention festgelegt worden sind. Darum sieht jedes Selfcare Ritual anders aus – egal ob Spazieren gehen, Sport treiben, ein gutes Buch lesen oder bei einem wohligen Bad entspannen.

Ziel ist: Abschalten, Durchatmen und Energie tanken.

Morgenrituale

Wer bereits am Morgen „mit dem falschen Fuß“ aufsteht, kann damit den restlichen Verlauf des Tages prägen. Wird der Tag hingegen bewusst mit Freude begonnen, kann mit größtmöglicher Achtsamkeit und positiver Einstellung in den Tag gestartet werden.

Mit Fokus auf sich selbst und einer Tasse heißen Tee oder Kaffee, dem Lieblingssong oder einer kurzen Yoga-Routine, beginnt der Tag bereits positiv und achtsam. Egal wie eine Morgenroutine aussieht, ausschlaggebend ist, dass sie glücklich macht, beruhigt und hilft sich zu sammeln.

„Mindful eating“

Neben einer ausgewogenen Ernährung sollte auch darauf geachtet werden, wie Mahlzeiten eingenommen werden. Mit der Digitalisierung geschieht es immer häufiger, dass parallel zum Essen der Fernsehe läuft oder das Handy ablenkt.

Beim „mindful eating“ geht es darum, achtsam zu Essen. Dabei soll jeder einzelne Bissen wahr genommen und genossen werden. 

Abendrituale

Neben dem richtigen Start in den Tag ist auch ein ausklingendes Ende wichtig. Während Körper und Geist im Alltag strapaziert werden, sollte ihnen am Abend eine Entspannung ermöglicht werden.

Ein Abendritual ist insbesondere dazu da, um zur Ruhe zu kommen und das Erlebte Revue passieren zu lassen. Ohne Fernseher, ohne Smartphone – stattdessen sollte der Fokus voll und ganz auf sich selbst gelegt werden. Bewusste Atemübungen, Meditation, ein gutes Buch oder eine abschließende Yoga-Routine im Bett unterstützen dabei den Tag bewusst abzuschließen. 

Unser Tipp:

Nehmen Sie sich für Ihre Morgen- und Abendroutine nicht zu viel vor, denn sonst kann die Gefahr bestehen, dass Ihre Motivation verloren geht. Suchen Sie sich lieber ein bis zwei Routinen aus, die Sie glücklich machen und Ihnen guttun. Damit Ihre persönliche Routine gelingt, sollte Sie immer zu denselben Zeiten stattfinden.

Besonders wichtig sind hierbei feste Aufsteh- und Schlafenszeiten – denn der Körper braucht mindesten sieben bis acht Stunden Schlaf, um den Energiespeicher vollständig aufladen zu können und ausgeruht in den nächsten Tag starten zu können.