Tirol gilt als das Land der Berge und ist somit der Inbegriff für Bergurlaub in Österreich. Markante Gebirgszüge, wunderschöne grüne Landschaften und dichte Wälder zeichnen das Bundesland Tirol aus und machen es zu einem wahren Bergparadies, das nicht nur unfassbar schön aussieht, sondern auch zum Aktivwerden einlädt. Es liegt also auf der Hand, dass viele Tirolerinnen und Tiroler manchmal ganz spontan die Wanderlust packt und viele ganz verrückt nach dem Gipfelglück sind. Blühende Wiesen, steile Berghänge und atemberaubende Aussichten – kann man sich überhaupt freier fühlen als in den Bergen beim Wandern? Wir verraten Ihnen, warum Wandern Körper und Geist so guttut – los geht’s!
Wandern: Darum ist Bergsport so gesund
Wandern – eine Wohltat für die Psyche
Laut der sogenannten „Psycho-Geografie“ beeinflussen besondere Umgebungen Körper und Geist. Ist euch einmal aufgefallen, dass viele Philosophen Inspirationen in den Weiten der Berge suchten? Das ist kein Zufall. Die idyllische Umgebung beruhigt den Körper und signalisiert eine kleine Auszeit. Und die kann ja bekanntlich nie schaden. Außerdem werden durch die körperliche Betätigung beim Wandern Stresshormone abgebaut und durch die wundervollen Eindrücke, die uns die Natur zu bieten hat, werden Glückshormone ausgeschüttet. Der Weg aus dem hektischen Alltag hin zur totalen Entspannung führt also durch die atemberaubende Bergwelt.
Wie Wandern die Gesundheit fördert
Wussten Sie, dass mehr als die Hälfte aller Wanderinnen und Wanderer unter anderem deshalb wandern geht, um die Gesundheit zu stärken – und das quer durch alle Altersgruppen? Gehen ist nicht nur die natürlichste und umweltfreundlichste Art der Bewegung, es hält auch den Körper jung, fit und gesund. Wir verraten Ihnen, warum!
Die regelmäßige und moderate Bewegung beim Wandern senkt nachweislich das Risiko, an Herz-Kreislauf-Störungen zu erkranken. Zudem stärkt der beliebte Bergsport den gesamten Bewegungsapparat und stabilisiert vor allem die unteren Extremitäten sowie die Haltemuskulatur des Körpers. Die regelmäßige Bewegung im Freien bewirkt außerdem eine Stärkung des Immunsystems und damit eine geringere Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.
Auch das Atemzugsvolumen und die Lungenvitalkapazität profitieren von regelmäßigen Wanderungen durch die Berge. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Wandern regt den Stoffwechsel an und man verbrennt je nach Steigung zwischen 350 und 550 kcal pro Stunde. Außerdem gibt es keine frischere und bessere Luft als die in den Bergen. Keine Luftverschmutzung und geringere Pollenbelastung kommen uns in der Bergwelt zugute.
