An einem heißen Sommertag geht bekanntlich nichts über eine kühle Erfrischung im Freibad. Wie toll, dass wir im Schwimmbad nicht nur entspannen und plantschen, sondern uns auch sportlich betätigen können. Schwimmen ist der ideale Sport für alle, denn dabei werden sowohl die Kondition als auch die Muskeln trainiert. Wir verraten Ihnen, warum Schwimmen so gesund ist und warum Sie bei Ihrem nächsten Freibadbesuch unbedingt ein paar Bahnen schwimmen sollten. Worauf warten Sie noch? Auf die Plätze – fertig – los!
Ab ins kühle Nass! Warum Schwimmen so gesund ist
Schwimmen stärkt das Herz-Kreislauf-System
Der Schwimmsport fördert die Herzgesundheit und trainiert das Herz-Kreislauf-System. Das liegt daran, dass die Ausdauerbelastung den Herzmuskel stärkt und die Durchblutung stärker angeregt wird. Dadurch erweitert sich mit der Zeit das Herzvolumen, was wiederum zu einer Senkung der Herzfrequenz führt und den Körper leistungsfähiger macht. Abgesehen von der Stärkung des Herzmuskels sorgt das Schwimmen auch für gut durchblutete Beine und Venen. Na, wenn das mal kein Grund ist, fleißig seine Bahnen zu schwimmen!
Schwimmen trainiert die Rückenmuskulatur
Schwimmen ist die ideale Sportart, um die Rückenmuskulatur zu stärken und Rückenschmerzen entgegenzuwirken. Das gilt vor allem für das Kraulen und das Rückenschwimmen, da diese beiden Techniken die Wirbelsäule durch die horizontale Wasserlage, die man währenddessen einnimmt, schonen. Wichtig beim (Rücken-)Kraulen ist, dass Sie darauf achten, auch die Bauchmuskulatur anzuspannen, um ein Hohlkreuz zu vermeiden.
Schwimmen fordert die gesamte Körpermuskulatur
Wie Sie bestimmt wissen, sind Schwimmer nicht gerade für einen schmächtigen Körperbau bekannt – vielmehr haben sie sehr ausgeprägte Muskeln am Rücken, an der Brust, im Arm- und Schulterbereich und auch an den Beinen. Das kommt nicht von irgendwo, denn beim Schwimmen wird der ganze Körper beansprucht. Beim Schwimmen benötigt man nicht nur eine stabile Rumpfmuskulatur, um eine gute Wasserlage zu haben, auch das Gesäß und die Oberschenkel sind wichtig für die kraftvollen Beinbewegungen.
Schwimmen hilft dabei, Stress abzubauen
Wenn man an einem heißen Sommertag ins kühle Nass springt, fühlen sich viele Menschen tiefenentspannt. Die Entspannung fängt allerdings erst richtig an, wenn man beginnt, seine Bahnen zu schwimmen. Beim Schwimmen werden nämlich Glückshormone ausgeschüttet, ganz egal ob Sie sich auf Ihr Trainingsprogramm konzentrieren, die Kacheln des Schwimmbads zählen oder die Stille unter Wasser genießen. Wenn Sie Ihre Bahnen schwimmen, schalten Sie ab und lassen den stressigen Alltag hinter sich. Nach Ihrem erfolgreichen Schwimmtraining folgt ein Gefühl von Erfrischung und angenehmer Erschöpfung. Nach Ihrem abendlichen Schwimmtraining schlafen Sie garantiert wie ein Baby – versprochen!
Schwimmen fördert die Lungenkapazität
Kaum ein Sport ist so gut für die Lunge wie das Schwimmen. Das liegt daran, dass Sie beim Schwimmen seltener, aber tiefer einatmen und so mit der Zeit Ihr Lungenvolumen vergrößern. Der Wasserdruck erschwert das Einatmen zusätzlich, was dazu führt, dass die Atemmuskulatur zwischen dem Zwerchfell und den Rippen trainiert wird.
Wie Sie sehen, wirkt sich das Schwimmen positiv auf Ihre Gesundheit aus. Beim Schwimmen bringen Sie Körper und Geist in Einklang und können voll und ganz Ihre Seele baumeln lassen. Wenn das mal kein Grund ist, die Badesachen zu packen und sich auf den Weg ins Freibad zu machen! Wir wünschen viel Vergnügen beim Schwimmen und viel Spaß im kühlen Nass!