Warum Wandern Geist & Körper guttut

Inmitten blühender Wiesen, steiler Berghänge, vor einem einzigartigen Panorama. Kann man sich überhaupt freier fühlen als in den Bergen beim Wandern? Wandern hebt nachweislich unser Wohlbefinden – in jeder Hinsicht. 

Laut der sogenannten „Psycho-Geografie“ beeinflussen besondere Umgebungen Körper und Geist. Ist euch einmal aufgefallen, dass viele Philosophen Inspirationen in den Weiten der Berge suchten? Das ist kein Zufall. Die idyllische Umgebung beruhigt den Körper und signalisiert ein kleine Auszeit. Die kann ja bekanntlich nie schaden. 

Durch die körperliche Betätigung beim Wandern werden Stresshormone abgebaut und durch die wundervollen Eindrücke, die uns die Natur zu bieten hat, werden Glückshormone ausgeschüttet. Der Weg aus dem hektischen Alltag hin zur totalen Entspannung führt also durch die atemberaubende Bergwelt.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass eine halbe Stunde Wandern wirkt, als würde man hypnotisiert werden und autogenes Training ausüben oder meditieren. Außerdem sind Experten der Meinung, Wandern in wunderschönen Kulissen kann sogar helfen, aus einem Stimmungstief herauszukommen.  

Natürlich zieht auch unsere körperliche Gesundheit einen riesen Vorteil aus der entspannenden Freizeitbeschäftigung. Wandern wirkt nachweislich Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen und stärkt das Immunsystem. Zusätzlicher Pluspunkt: Es regt den Stoffwechsel an und die durch das Wandern antrainierte Muskulatur entlastet Knie sowie Hüfte. Außerdem gibt es keine frischere und bessere Luft als die in den Bergen. Keine Luftverschmutzung und geringere Pollenbelastung kommt uns auf den Gipfeln zugute.

Wir in Tirol sitzen mitten im Herz der Berge. Wohin man schaut ragen atemberaubende Gipfel aus dem Boden. So viele, dass man sich schon fast nicht mehr entscheiden kann, welchen man als erstes erklimmen mag. Wir wünschen viel Spaß dabei!